Nach Boykott unterzeichneter Frieden: "Vergessen wir das alles".
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Max Verstappen ist ein Mann mit Prinzipien. Wenn ihm etwas nicht gefällt, hat er keine Lust, mit dir zu reden. Letztes Jahr hat die Crew der Netflix-Serie Drive to Survive diese Erfahrung gemacht, vor zwei Wochen in Mexiko auch die Journalisten von Sky Sports.
Verstappen war sehr verärgert über die anzüglichen Kommentare des Senders, insbesondere von Boxenreporter Ted Kravitz, ohne ihn übrigens namentlich zu erwähnen. Der Weltmeister sagte daraufhin: "Das ganze Jahr über waren sie respektlos, vor allem eine Person. Irgendwann hat es mir gereicht. Dann werde ich es nicht mehr akzeptieren."
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Verstappen und sein gesamtes Red Bull Racing Team, einschließlich Sergio Perez und Teamchef Christian Horner, gaben dem Sender in Mexiko keine Interviews, auch nicht in der deutschen und italienischen Version. Der Boykott ist nun vorbei. Verstappen wird in Brasilien wieder mit Sky sprechen. "Vergessen wir es und machen wir weiter. Ich freue mich schon darauf", sagte Verstappen De Telegraaf.
Am vergangenen Montag besuchte Billy McGinty, der Formel-1-Direktor von Sky Sports, das Red Bull-Werk in Milton Keynes. Was genau besprochen wurde, ist nicht bekannt. De Telegraaf glaubt nicht, dass es eine öffentliche Entschuldigung geben wird. Die Zeitung vermutet außerdem, dass es hinter den Kulissen weitere Gespräche mit Leuten von Sky geben wird.